Liebe den der nicht Lieben kann
von Sarina
Prolog:
„Aber Mama!" protestierte Cloe als ihre Mutter Ihren Schrank ausräumte und ihre Klamotten in einen Koffer schmiss. „Es ist besser so Kind, auf diesem Internat wird alles besser werden!" sagte die Mutter. „Du wirst bestimmt neue Freunde kennen lernen und dich bestens mit ihnen verstehen" redete die Mutter weiter während sie Cloes Sachen Packt. Jedoch wusste Cloe, dass jedes einzelne Wort das aus ihrem Mund kam eine Lüge war. Ihr Vater war nicht Tod, das Internat war nicht schön, und sie würde auf gar keinen Fall dort Freunde machen. Warum nicht? Es war ein Internat des Puren Bösen, ein Internat der Dunklen Magie. Woher sie das weiß? Naja, sie hat etwas am iPad ihrer Mutter herumgeschnüffelt. ihr ganzes Leben lang wollte ihre Mutter ihr einreden das es sowas wie Vampire und Geister nicht gibt, aber da war Cloe anderer Meinung. Sie hat schon immer daran geglaubt und ihre Vermutungen haben sich bewahrheitet als sie die Homepage ihres Internats durchlas. „NEIN! ICH. WILL. NICHT!" Cloe protestierte lautstark als ihre Mutter sie ins Auto zerrte. „Es ist BESSER SO!" ihre Mutter wurde immer unruhiger desto mehr Zeit verstrich in der ich nicht im Auto war. „DU wirst noch den Zug verpassen!" die Mutter wurde immer geärgerter. "nein..." sagte Cloe leise. „DU wirst den Zug verpassen", das waren ihre letzten Worte bevor sie mit Tränen in den Augen in das Auto stieg. Beide schwiegen die ganze Fahrt über und zum wohl ihrer Mutter kamen sie noch rechtzeitig an. „Muss ich da wirklich hin?" fragte Cloe, die es schon aufgegeben hat sich gegen ihre Mutter zu wehren. „JA MUSST DU!" die Mutter war immer noch genervt. Cloes Mutter brachte sie bis zum Bahnsteig und ließ Cloe dann alleine. Klar, Cloe konnte auch einfach wieder gehen, zu einer ihrer Freundinnen ein Taxi rufen... genug Geld hatte sie ja, aber ihre Mutter würde sowieso beim Internat anrufen fragen ob sie angekommen sei, wenn nicht sucht sie sie und bringt sie wieder hierher. Cloe schaute auf die Uhr. 11:05, der Zug würde erst in einer halben Stunde kommen. Cloe schloss die Augen und seufzte. Nach einer Weile schlief sie ein. Sie wurde von einem Komischen Eiskalten Gefühl geweckt. Neben sie hatte sich ein Fremder Junge gesetzt und sie lag mit dem Kopf auf seinem Schoß. Cloe sprang sofort zurück. Wer war dieser Junge. „Na aufgewacht?" sagte der Junge mit einem scharmanten spielerischen grinsen auf den Lippen. Er zeigte offen seine Zähne. Zwei lange spitze Eckzähne, die anderen kleiner und flach keine Kante war bei ihnen zu sehn. Cloe starrte ungläubig die Zähne an. Sind die fake, oder...? Cloes Blick löste sich nicht von den Zähnen. „Ja die sind echt" sagte der Junge grinsend. Konnte er Cloes Gedanken lesen? Cloe schüttelte sich und wandte sich vom Jungen ab. Jetzt keine Panik, erstmal schauen wie viel Uhr es ist. 11:30, in jeder Sekunde würde der Zug kommen. Sie sah schweigend noch einmal zum Jungen und stellte sich dann hin. „Oh Oh, was sehe ich denn da Dimitry, hast du dir schon ein Menschlein geangelt?" Ein kalter Atem blies in Cloes Nacken und eine Gänsehaut zog sich über ihren Rücken. „oder darf ich sie haben?" wieder die Stimme, es war nicht die des Jungen von vorhin. "Nein Liam" sagte der Junge von vorhin, den dieser Liam Dimitry genannt hat. „Sie ist auf meinem Schoß eingepennt und ihr konnte nicht anders" Er... konnte nicht anders? Cloe fasste sich an den Hals. als sie auf ihre Hände schaute, Blut... Cloe stand still stocksteif an einer Stelle. War sie jetzt ein Vampir? Sie holte ihren Spiegel raus und sah sich ihre Zähne an. „Du bist kein Vampir kleine" sagte Dimitry. "Ich nehme dir doch nicht alles Blut und nehmen anderen ihre Beute weg!" Beute?! Cloe hatte noch mehr Angst als zuvor. Zwei Hände legten sich auf ihre Schulter. Sie waren Eiskalt. Wieder hauchte jemand in ihren Nacken. Cloe blieb stocksteif stehen sie spürte wie spitze lange Zähne sich in ihren Hals Borten. Sie zitterte und konnte sich nicht bewegen. eine dritte Hand deckte ihre Augen ab und eine Vierte hielt ihren einen Arm hoch und Cloe spürte wie ein weiteres Paar Eckzähne sich in ihren Oberarm Borten. In den Moment kam der Zug an und eine Person stieg aus sie streckte ihre Hände und deute mit einem Zeigefinger auf Dimitry und mit dem anderen auf Liam dann schnipste sie und Beide wurden zurückgeschleudert. „Was denkt ihr euch eigentlich unseren Neuen Schüler anzugreifen" knurrte eine strenge Stimme. Ich sehe zu den Beiden die sich hinter mir vom Boden aufrappelten. „Endschuldigen sie Miss Wulf" riefen beide im Chor. Sie sehen auf den Boden. Ich sehe ungläubig zu ihnen und dann zu der Frau die sie eben Miss Wulf genannt hatten. „Du musst wohl Cloe sein... komm steig ein, sag mir wenn die Beiden dich wieder belästigen." sie führte Cloe in den Zug. Dimitry und Liam folgten ohne ein Wort sie hatten noch nicht mal den Rest Blut von ihren Lippen geleckt. Alle Blicke im Zug waren auf Cloe gerichtet, sie fühlte sich unwohl. „Wie bist du eigentlich auf diese Schule gekommen? War das freiwillig?" fragt Miss Wulf ruhig aber auch leicht besorgt. „Wie du siehst ist, dass keine Normale Schule und das hier auch kein normaler Zug..." Cloe nickte nur, unfähig zu sprechen. Sie fasste sich wieder an den Hals, wieder war Blut an ihren Fingern, sie schauderte. Sie hatte es sich anscheinend doch nicht eingebildet. Sie sah sich genauer im Zug um. Rote, gelbe, gelbe, grüne, weiße und orangene Schlitzaugen waren auf Cloe Gerichtet. Sie war ohne Zweifel der einzige Mensch hier. Alle waren anders. Sie setzte sich auf eine freie Bank die ihr von Miss Wulf zugewiesen wurde. Sie holte ein Buch raus und liest um sich etwas abzulenken. Nach einer Weile setzte sich ein Mädchen zu ihr. Sie hatte Wolfsohren auf dem Kopf und gelbe Schlitzaugen. „Hallo“ sagte sie mit einem leichten knurren im Abgang. „Ähm... Hallo“ sagte Cloe nervös. Sie starrte auf ihre Füße. Etwas was sie am Rücken kitzelte lässt sie aufschrecken. Bitte nicht noch einer dieser Vampire! Sie wirbelte herum. Eine Riesige Spinne sie riss ihre Augen auf und bewegte sich kein Stück mehr. „HEY HEY!! TOOOOOOOOOOXIN!!“ ein Junge mit Wolfsaugen rief durch den Bus. „Hey… Liam hast du Toxin gesehen?“ fragte er einen für Cloe bekannten Jungen. „Ich habe deine verdammte Spinne nicht angerührt“ knurrte dieser. „Ähm… ähm… i… ist das Toxin?“ fragte Cloe und deutete auf die Spinne hinter sich. „Ahhh danke!!“ der Junge kam zu mir und nahm die Spinne auf die Hand. „Böse Toxin BÖÖÖÖSE!“ redete er mit der Spinne?! Er wollte grad weitergehen aber drehte sich noch mal um. „Warte… etwas ist hier faul“ er roch an Cloe. „Mensch…“ knurrte er dann und ging weiter. Cloe sah wieder zitternd zu Boden. Noch schräger konnte es wirklich nicht werden. „Hey Kopf hoch“ sagte das Mädchen neben mir. „Ich bin übrigens Liana Wulf“ sie betonte ihren Nachnamen. „Die… Tochter von“ Cloe konnte nicht zu Ende Sprechen. „…der Lehrerin. Jap! Cool oder? Wir sind Wölfe passt ja zu unserem Nachnamen Wulf…Wolf…Wulf…Wolf kapiert? O durch u ausgetauscht!“ sie fing an zu lachen. „Wie heißt du?“ Cloe sah zu ihr. „C…Cloe…“ flüsterte sie. „Brauchst doch nicht so schüchtern sein!“ sagte Liana aufmunternd und immer noch lachend. Cloe lächelte auch leicht. Sie hat endlich jemanden kennen gelernt der nicht schräg ist, also mal davon abgesehen, dass sie einen Schweif und Wolfsohren hat. „Wieso… hat deine Mutter nicht… solche Ohren?“ fragte Cloe. Liana sieht zu ihr. „Sie versteckt sie mit einem magischen Spruch“ antwortete Liana. Jetzt herrschte für eine ganze Weile Stille „Ah dieses Gespräch könnte für iiiimmer so weiter gehen“ sagte Liana ironisch lächelnd. Genau als sie das sagte hielte der Zug an. „Och man… gerade wenn man von der Hölle spricht…“ seufzte Liana. „Wir sehen uns später“ sie winkte Cloe uns stieg aus, nach einer Weile stieg Cloe auch aus. Vor ihr Fand sie das wohl größte Internat das sie gesehen hatte. Sie ging als letzte durch das Tor. Das Tor schloss sich mit einem Knall hinter ihr. Jetzt gibt es kein Zurück mehr.